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Was ist Mobile Device Management (MDM)?

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Mit der zunehmenden Verbreitung von Remote-Arbeit und Bring-Your-Own-Device (BYOD) ist Mobile Device Management (MDM) zu einer Notwendigkeit geworden. IT-Teams können mit Mobile Device Management Mobilgeräte wie Smartphones, Laptops und Tablets kontrollieren, sichern und verwalten. In diesem Überblick über die sogenannte Verwaltung mobiler Geräte (Mobile Device Management, MDM) erläutern wir, was MDM ist, welche Bedeutung es in der IT-Welt hat und welche Best Practices zu beachten sind.

Was versteht man unter Mobile Device Management (MDM)?

Mobile Device Management (MDM) ist eine Softwarelösung, mit der IT-Teams mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops kontrollieren, sichern und verwalten können.

MDM ist häufig Teil des Unified Endpoint Management (UEM), also der Verwaltung, Überwachung und Sicherung von Geräten über eine einzige Oberfläche. Mit MDM wird sichergestellt, dass die mobilen Endpunkte der Teammitglieder und die darauf befindlichen vertraulichen Daten auf sichere Weise genutzt werden. Es unterstützt darüber hinaus BYOD-Praktiken, die in den vergangenen Jahren sehr viel häufiger genutzt werden.

Warum Mobile Device Management (MDM) wichtig ist

Ohne die Verwaltung mobiler Geräte (Mobile Device Management) wären IT-Admins nicht in der Lage, Remote-Geräte zuverlässig zu sichern und zu verwalten. Laut C Solutions IT „hat die Nutzung von Mobilgeräten in Unternehmen im Laufe der Jahre immer mehr zugenommen, sodass sie heute etwa 80 % der Arbeitslast in einem typischen Büro bewältigen“. Da viele Unternehmen in den vergangenen Jahren auf Remote- und Hybrid-Arbeitsmodelle umgestiegen sind, mussten IT-Teams eine Möglichkeit finden, damit die Teammitglieder sicher an Remote-Endpunkten und manchmal auch auf ihren eigenen Geräten (im Rahmen einer BYOD-Richtlinie) arbeiten können.

Remote- und hybride Arbeitsmodelle werden Teil unserer Arbeitswelt bleiben. Tatsächlich werden hybride Arbeitsgruppen oft als die perfekte Mischung zwischen Remote- und Vor-Ort-Modellen angesehen, und „das hybride Arbeitsmodell wird voraussichtlich von 42 % im Jahr 2021 auf 81 % im Jahr 2024 wachsen„. Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen eine vollständig standortferne oder hybride Arbeitsumgebung nutzt: Sie werden ein MDM benötigen, um Ihre Remote-Geräte und -Daten zu schützen.

Wie funktioniert MDM?

TechTarget bietet die beste und ausführlichste Erklärung, wie Mobile Device Management (MDM) funktioniert. Dort heißt es: „Das Management mobiler Geräte basiert auf einer Endpunkt-Software namens MDM-Agent und einem MDM-Server, der sich in der Cloud befindet. IT-Admins konfigurieren die Richtlinien über die Managementkonsole des MDM-Servers, und der Server überträgt diese Richtlinien dann an den MDM-Agent auf dem Gerät. Der Agent wendet die Richtlinien auf das Gerät an, indem er mit Anwendungsprogrammierschnittstellen (Application Programming Interfaces, APIs) kommuniziert, die direkt in das Betriebssystem des Geräts integriert sind.“

Im Grunde genommen funktionieren Management-Tools für mobile Geräte ähnlich wie viele Lösungen zur Fernüberwachung und -verwaltung (Remote Monitoring and Management, RMM). Beide Tools verwenden einen Agenten, der auf dem Endpunkt platziert wird und es IT-Teams ermöglicht, den Endpunkt zu kontrollieren, zu verbinden und mit ihm zu kommunizieren.

Was sind die Hauptkomponenten von Mobile Device Management (MDM)?

Obwohl der Hauptzweck von MDM stets die Sicherheit ist, hat es auch viele andere wichtige Funktionen. Die Hauptkomponenten von Mobile Device Management (MDM) sind:

  • Verwaltung von Zugriffsrechten
  • Geräte- und Anwendungssicherheit
  • Datensicherheit
  • Gerätenachverfolgung
  • Endpunktüberwachung und -verwaltung
  • Automatisierung von Aufgaben
  • Technische Unterstützung
  • Content-Management (Verwaltung von Inhalten)

Welche Informationen kann MDM von einem Gerät abrufen?

MDM kann zahlreiche Informationen von einem Gerät sammeln, aber es kann nicht auf alles zugreifen. Zu den Informationen, auf die MDM-Administrator:innen zugreifen können, gehören die Betriebssystemversion, das Gerätemodell, Informationen zum Gerätezustand, der Standort des Geräts, Anwendungen, Netzwerkinformationen und Sicherheitsrichtlinien. MDM bietet keinen Zugriff auf persönlichere Daten wie persönliche E-Mails, Texte, Dateien, Fotos, Browserverläufe, Kontakte, Finanzdaten usw.

Das kommt sowohl dem Unternehmen als auch den Benutzer:innen des Geräts zugute. Schließlich ist das Ziel von MDM der Schutz und die Verwaltung von Geräten und allen Daten, die mit dem Unternehmen oder seinen Projekten in Verbindung stehen – während gleichzeitig die Privatsphäre und die persönlichen Daten des Gerätebesitzers respektiert werden.

Bring Your Own Device (BYOD) und Mobile Device Management (MDM)

Wie gerade erwähnt, wird MDM so eingerichtet, dass Geräte und Unternehmensdaten geschützt und gesichert werden, während gleichzeitig die Privatsphäre und die persönlichen Daten des Gerätebesitzenden respektiert werden. MDM ermöglicht somit das „Mitbringen“ beziehungsweise Nutzen eigener Geräte für die Arbeit (BYOD). BYOD bringt nicht nur Einsparungen für das Unternehmen, sondern ermöglicht es den Teammitgliedern auch, Geräte zu verwenden, die sie kennen und mit denen sie vertraut sind.

3 Best Practices für die Verwaltung mobiler Geräte

1) Automatisieren Sie Routineaufgaben

Ein MDM sollte die Verwaltung mobiler Geräte einfacher und effizienter machen, und die IT-Automatisierung ist eine Möglichkeit, genau das zu erreichen. Automatisieren Sie Geräteaktualisierungen, Berichte und andere Routineaufgaben, um Zeit und Mühe zu sparen.

2) Befolgen Sie alle Sicherheitspraktiken

Die Implementierung einer MDM-Lösung trägt zwar zu den Sicherheitsbemühungen bei, aber IT-Teams sollten auch andere bewährte IT-Sicherheitspraktiken wie Zugangskontrollprotokolle und sichere Passwörter nicht außer Acht lassen. Der beste Weg, um sicherzustellen, dass die Geräte sicher bleiben, ist die Einhaltung aller bewährten Sicherheitspraktiken beim Einsatz eines MDM-Tools.

3) Verwenden Sie bei BYOD ein MDM-System

BYOD-Richtlinien sollten klar und für die Angestellten leicht verständlich sein. Wenn Ihr Unternehmen beschließt, BYOD einzuführen, sollten Sie MDM so schnell wie möglich implementieren, um optimale Sicherheit zu gewährleisten.

Fazit

Da die Nutzung von Mobilgeräten am Arbeitsplatz zunimmt, kann davon ausgegangen werden, dass in naher Zukunft immer mehr Unternehmen MDM-Lösungen einsetzen werden. Wenn Ihr IT-Team eine Möglichkeit zur Verwaltung, Kontrolle und Sicherung mobiler Geräte benötigt, ist MDM derzeit die beste Lösung auf dem Markt. Ganz gleich, ob Sie eine BYOD-Richtlinie einführen oder die eigenen Geräte Ihres Unternehmens verwenden: Führen Sie MDM ein, um sicherzustellen, dass alle Mobilgeräte und die Daten Ihres Unternehmens in den richtigen Händen bleiben.

 

Weitere MDM-Richtlinien

Die nächsten Schritte

Der Aufbau eines effizienten und effektiven IT-Teams erfordert eine zentralisierte Lösung, die als Basiswerkzeug für die Bereitstellung von Services dient. NinjaOne ermöglicht es IT-Teams, alle Geräte zu überwachen, zu verwalten, zu sichern und zu unterstützen, unabhängig vom Standort, ohne dass eine komplexe Infrastruktur vor Ort erforderlich ist.

Erfahren Sie mehr über NinjaOne Endpoint Management, sehen Sie sich eine Live-Tour an oder starten Sie Ihre kostenlose Testversion unserer NinjaOne Plattform.

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