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Was ist Backup und Disaster Recovery und warum brauchen Sie es?

Infrastruktur-Monitoring

 

Backup und Disaster Recovery (BDR) ist nicht mehr der mühsame Prozess, der es einst war. Da Ransomware zu einer immer größer werdende Bedrohung wird, kann das Verständnis dieses wichtigen Konzepts und seiner Umsetzung den Unterschied zwischen einer kleinen Verlangsamung des Geschäftsbetriebs und einem katastrophalen Zwischenfall bedeuten. Heutzutage gibt es viele Cloud-basierte Backup-Softwarelösungen für Unternehmen und mittels Automatisierung kann die Datensicherung nach der erstmaligen Konfiguration sich selbst überlassen werden. Daten-Backups sind auch eine wichtige und bewährte Praxis der Cybersicherheit. Mit ihrer Hilfe schützen sich Unternehmen gegen Cyberangriffe wie Ransomware, die auf diese Daten abzielen. 

 

Backup-Software hat immense Veränderungen im Laufe der letzten Jahre erlebt: Benutzerfreundlichkeit, Geschwindigkeit und Sicherheit von Backups haben sich enorm verbessert, sodass Backups heute zu einem essenziellen Bestandteil des IT-Managements geworden sind. Da die Adaption dieser Technologie so unkompliziert ist, gibt es für Unternehmen keine guten Gründe mit der Implementierung dieser Technologie länger zu warten.

 

Was ist Backup und Disaster Recovery (BDR)?

Unter Backup und Disaster Recovery (BDR) versteht man das Verfahren des Kopierens und Speicherns von Dateien an einem bestimmten Ort und die anschließende Wiederherstellung dieser Dateien im Falle eines Notfalls, z. B. bei Datenverlust oder Datenbeschädigung. Backup und Disaster Recovery sind zwei unterschiedliche, aber miteinander zusammenhängende Konzepte, die Unternehmen immer gemeinsam betrachten sollten.

Daten-Backups im Detail

Daten-Backups sind essenziell für das IT-Management und wurden seit den Anfängen der Computertechnik eingesetzt. Bei der Datensicherung wird eine Kopie der Unternehmensdaten entweder in einer Cloud oder in einer physischen Umgebung, z. B. auf einer externen Festplatte, gespeichert.

Disaster Recovery im Detail

Unter „Disaster Recovery“, oder Disaster Recover Plan, versteht man Richtlinien, Verfahren und Methoden der Cybersicherheitsstrategie eines Unternehmens, die im Falle eines schwerwiegenden Sicherheitsvorfalls für die Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs sorgen soll. Ein Teil des Disaster Recovery Plans kann zum Beispiel die Bereithaltung redundanter Server für den Fall eines Stromausfalls im Data Center umfassen. Viele halten Backup und Disaster Recovery für ein und dasselbe. Doch das einfache Vorhandensein von Backups garantiert keine Geschäftskontinuität und ein Recovery Plan ohne Backups ist zum Scheitern verurteilt.

 

Was ist Cloud-Backup und -Recovery?

Unter Cloud-Backup und -Wiederherstellung versteht man die Sicherung von Daten und Anwendungen in der Cloud und die anschließende Wiederherstellung der Dateien und Informationen in einem eventuellen Notfall. Datensicherungen sind bereits eine wichtige Komponente im Bereich der Cybersicherheit. Cloud-Backups bieten eine zusätzliche Sicherheitsebene, da sich die Daten außerhalb des eigenen Systems und in der Cloud befinden.

Jahrzehntelang war die Sicherung von Daten on-premise. Dieses Modell war das Standardmodell für den Geschäftsbetrieb. Mit der zunehmenden Verbreitung von Cloud Computing und Remote-Arbeit werden lokale Lösungen zunehmend durch moderne Backup-Software, worunter Cloud-Backup-Software fällt, ersetzt, die die Geräte von Mitarbeitern im Büro und zu Hause schützen können.

 

Statistiken zu Backup und Disaster Recovery

Zwei Statistiken, auf die häufig Bezug genommen wird, wenn es um das Thema Datenbackup und Recovery geht, sind Recovery Time Objective (RTO) und Recovery Point Objective (RPO). Diese Statistiken helfen IT-Teams und Unternehmen bei der Analyse und dem Vergleich von BDR-Lösungen. Auf diese Weise lässt sich feststellen, welche Lösung eine schnellere Wiederherstellungszeit (weniger Ausfallzeiten, und eine vollständigere Datenwiederherstellung) bietet. Der folgende Abschnitt enthält eine kurze Gegenüberstellung von RTO und RPO, um die Unterschiede zwischen den beiden Statistiken zu verdeutlichen.

 

Recovery Time Objective (RTO)

Das Recovery Time Objective (RTO) konzentriert sich ausschließlich auf die Recovery-Geschwindigkeit, also darauf, wie schnell ein Unternehmen seine Daten nach einer Störung wiederherstellen kann. Anstatt unklare Vorstellungen über eine möglichst schnelle Wiederherstellung der Daten zu haben, um die Ausfallzeit zu verkürzen, können Unternehmen RTO einsetzen. So können sie die Geschwindigkeit der Wiederherstellung quantifizieren und wissen genau, wie lange es dauern wird, bis sie ihre Daten wieder erhalten

Recovery Point Objective (RPO)
Recovery Point Objective (RPO) bezieht sich auf die maximale Datenmenge, die sich ein Unternehmen nach einer Notsituation leisten kann, und wird als Zeitspanne gemessen, die seit dem letzten Backup vergangen ist. Wenn ein Unternehmen alle Daten bis auf das letzte Backup verlieren würde, wie viele wichtige Informationen wären dann noch vorhanden? Genau bei dieser Frage hilft RPO den Unternehmen weiter.

 

Was ist ein Backup und Disaster Recovery Plan?

Ein Backup, oder Disaster Recovery Plan ist ein Satz von Richtlinien in Kombination mit Software-Lösungen, die zusammenarbeiten, um die Geschäftskontinuität im Falle eines Sicherheitszwischenfalls aufrechtzuerhalten. Zu diesem Plan gehört auch eine umfassende Dokumentation, aus der hervorgeht, wie man die gesicherten Daten mithilfe der vom Unternehmen eingesetzten Backup-Software wiederherstellen kann. Disaster Recovery Pläne umfassen auch die zu treffenden Sofortmaßnahmen. Dazu zählt, wer im Unternehmen wann informiert werden muss, wie der Umfang des potenziellen Schadens einzuschätzen ist und in welcher Phase des Zwischenfalls man die Kunden informieren muss. 

 

Die Entwicklung eines Backup und Disaster Recovery Plans kann zuerst einschüchternd wirken, aber es gibt eine Vielzahl von Ressourcen, die Ihnen den Start erleichtern. Frameworks für Cybersicherheit wie jene, die vom National Institute of Standards and Technology (NIST) veröffentlicht wurden, bieten Schritt-für-Schritt-Anleitungen dazu, wie man die Best Practices der Cybersicherheit implementieren und einen Disaster Recovery Plan entwickeln kann, der die Bedürfnisse des Unternehmens am besten erfüllt. 

 

Warum brauche ich Backup und Disaster Recovery Dienste?

Ransomware ist eine ernsthafte Gefahr, vor der sich Unternehmen in Acht nehmen müssen, und Backup und Disaster Recovery sind ein wichtiger Faktor bei der Überwindung eines Angriffs. Laut einem kürzlich erschienenen Bericht von Sophos, waren 75 % aller Unternehmen im Jahr 2020 Opfer eines Ransomware-Angriffs. Von den Unternehmen, die in der Lage waren, ihre Daten wiederherzustellen, waren doppelt so viele im Besitz einer Backup-Software, die Ihnen dazu verhalf. Da Cyberkriminelle ihre Taktiken ändern und auch Daten-Backups zum Ziel erklären, sollten Disaster Recovery Pläne oder Dienstleistungen auch zusätzliche Redundanz beinhalten, um die wichtigsten Unternehmensdaten zu schützen. Daten-Backups sollten nicht als Allheilmittel gegen Ransomware angesehen werden, sondern eher als wichtiges Instrument, das bei korrekter Implementierung zu einer schnelleren Erholung des Unternehmens beitragen kann.

 

Daten-Backups sind auch ein Bestandteil vieler internationaler Datenschutzgesetze. Für IT-Experten, die im Gesundheitswesen arbeiten, sind HIPAA-konforme Lösungen und Dienste für Backup und Disaster Recovery erforderlich, um die Sicherheit, Vertraulichkeit und Verfügbarkeit medizinischer Daten sicherzustellen. Die fehlende Einhaltung dieser Gesetze kann zu bedeutenden Geldbußen führen.

 

Was sollte ein Backup und Disaster Recovery Plan enthalten?

Backup und Disaster Recovery Pläne legen die Schritte oder Maßnahmen fest, die im Fall eines Ereignisses zu ergreifen sind, das eine Verlangsamung des Geschäftsbetriebs zur Folge hat. Cybersicheits-Frameworks, bieten gute Startpunkte zum Erstellen eines Plans, der auf die Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist. Ein fundamentaler Baustein eines jeden Backup und Disaster Recovery Plans ist die Verwendung von Backup-Software.

Lösungen: Backup und Data Recovery

Heutzutage bieten zahlreiche Anbieter vollständig Cloud-basierte Backup-Software an, die sowohl Geräte vor Ort wie auch dezentralisiert stationierte Unternehmensgeräte absichern kann. Einige geläufige Optionen sind:

 

1. Ninja Data Protection

Die hauseigene Cloud-Backup-Software von NinjaOne ist eine Lösung für Images sowie Dateien und Ordner, die Techniker:innen die Fernkonfiguration und -verwaltung von Backups mit Windows, Mac, und Linux-Geräten ermöglicht. Ninja Data Protection ist eine Lösung, die nur einmal konfiguriert werden muss und darauf durchgehend die Endpunkte scannt und Dateiveränderungen erkennt. In der Folge werden nur die Dateien als Backup neu abgespeichert, die seit dem letzten Scan Änderungen erfahren haben. Mit nur wenigen Klicks können Benutzer:innen eine intelligente Zeitplanung, integrierte Komprimierung und Blocklevel-Backups einrichten, um Kundendaten zu schützen, ohne die Netzwerke der Kunden zu beeinträchtigen. Alle Daten werden während der Übertragung und im Ruhezustand über eine sichere AES 256-bit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung kodiert. Die Sicherheitspraktiken von Ninja erfüllen und übertreffen die strengsten Compliance-Standards zur Einhaltung von Datenschutzbestimmungen.

 

2. Veeam Backup

Veeam bietet eine konkurrenzfähige Backup-Lösung, die dank ihren Cloud-basierten Tools und einem starken Support-Team große Fortschritte macht. Benutzer:innen berichten, dass die Implementierung relativ einfach ist, obwohl große Unternehmen mit komplexer oder veralteter IT-Infrastruktur auf Hindernisse stoßen können. 

 

3. Acronis Cyber Backup

Eine weitere gut Cloud-Backup-Lösung ist Acronis. Dank einer relativ einfach zu verwendenden und flexiblen Backup-Lösung ist das Unternehmen in diesem Segment erfolgreich. Benutzer:innen berichten von einer leicht unter dem Durchschnitt liegenden Qualität des Kundensupports. Einige Benutzer:innen haben lange Wartezeiten und unbeantwortete Fragen gemeldet.

 

Fazit

Ein Backup und Disaster Recovery Plan ist ein wichtiger Bestandteil des IT-Management-Prozesses. Da geschäftsschädigende Ereignisse wie Ransomware-Angriffe immer häufiger und schwerwiegender werden, kann man die Bedeutung dieser Maßnahmen nicht oft genug betonen. Neue Cloud-Backup-Software, wie Ninja Data Protection, macht den Einsatz von Daten-Backups einfacher als je zuvor und dank der wirklich leichten Implementierung sollte kein Unternehmen darauf verzichten. 

Ninja Data Protection wurde nativ in die NinjaOne-Plattform integriert, womit ein übergangsloses Benutzererlebnis garantiert ist. Ihre Techniker können problemlos die Absicherung kritischer Unternehmensdaten einrichten und diese im Falle des Falles direkt von der NinjaOne-Plattform aus verwalten. Registrieren Sie sich direkt für eine kostenlose Testversion, um die EDV Ihres Unternehmens zu modernisieren.

Die nächsten Schritte

Der Aufbau eines effizienten und effektiven IT-Teams erfordert eine zentralisierte Lösung, die als Basiswerkzeug für die Bereitstellung von Services dient. NinjaOne ermöglicht es IT-Teams, alle Geräte zu überwachen, zu verwalten, zu sichern und zu unterstützen, unabhängig vom Standort, ohne dass eine komplexe Infrastruktur vor Ort erforderlich ist.

Erfahren Sie mehr über NinjaOne Endpoint Management, sehen Sie sich eine Live-Tour an oder starten Sie Ihre kostenlose Testversion unserer NinjaOne Plattform.

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