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Netzwerk-Monitoring in 6 Phasen

Netzwerktopologie – so geht‘s:

Netzwerk-Monitoring

Wenn es darum geht, die optimale Leistungsfähigkeit einer IT-Umgebung sicherzustellen, ist Netzwerk-Monitoring von entscheidender Bedeutung. Diese Überwachung erlaubt es Unternehmen, Ihren IT-Betrieb effizienter auszugestalten und gleichzeitig proaktiv die Sicherheit des Netzwerks zu verwalten. Der Trend zur Fernarbeit aus dem Homeoffice brachte neue, komplexere Herausforderungen für wirkungsvolle Überwachungsprozesse mit sich. Gleichzeitig vereinfachen neue, Cloud-basierte Tools die Verwaltung von Endpunkten außerhalb des Unternehmensstandorts, so dass IT-Abteilungen auch die Sicherheit und Produktivität von Mitarbeitern im Homeoffice gewährleisten können.

Was genau ist Netzwerk-Monitoring?

Als Netzwerk-Monitoring wird die aktive Überwachung von Netzwerkkomponenten bezeichnet, durch die der durchgehend effiziente Betrieb eines Netzwerks gewährleistet wird. Zu den im Rahmen des Netzwerk-Monitoring überwachten Komponenten zählen Netzwerkkarten (Network Interface Controller, NIC), Router, Switches, Server, Hubs und Modems. Die Überwachung dieser Komponenten kann Netzwerk-Administratoren dabei helfen, Komponenten zu identifizieren, die ihrer Aufmerksamkeit bedürfen, ehe es zu einem Ausfall im Netzwerk kommt.

Der Netzwerk-Monitoring-Prozess: 6 Phasen

Ein effizienter Netzwerk-Monitoring-Prozess besteht aus verschiedenen Phasen. Die wichtigsten Phasen eines Netzwerk-Monitoring-Prozesses beinhalten:

1) Identifikation aller relevanten Netzwerkkomponenten

Im ersten Schritt müssen Sie zunächst feststellen, um welche Netzwerkkomponenten es in Ihrem Fall geht und wo sich diese befinden. Zudem, und das ist noch wichtiger, müssen Sie rekonstruieren, wie ihre verschiedenen Komponenten miteinander verbunden sind und in welcher Weise sie sich bei auftretenden Problemen folglich gegenseitig beeinflussen. Am besten fertigen Sie auch eine visuelle Darstellung Ihres gesamten Netzwerks an.

2) Die aktive Überwachung der Komponenten

Mittels Netzwerk-Monitoring-Software richten Sie im zweiten Schritt nun das System zur kontinuierlichen Überwachung Ihrer Netzwerkkomponenten ein. So sind Sie künftig in der Lage, Probleme frühzeitig zu erkennen, bevor es zu Netzwerkausfällen kommt. Sollte der Betrieb Ihres Netzwerkes beeinträchtigt sein, werden Sie dies ebenfalls augenblicklich wissen. Aktives Monitoring hilft Ihnen, mögliche Fehlerquellen im Netzwerk im Voraus zu erkennen, manchmal ehe Endbenutzer:innen überhaupt auf ein Problem aufmerksam werden.

3) Einrichtung von Benachrichtigungen, beruhend auf den überwachten Leistungs- und Zustandsdaten Ihrer Komponenten

Im nächsten Schritt des Netzwerk-Monitoring-Prozesses erfolgt die Festlegung von Benachrichtigungseinstellungen, mit denen Sie sich über den Status der Netzwerkkomponenten benachrichtigen lassen. Wir nehmen einmal an, die überwachten Daten einer Komponente zeigen einen Leistungsabfall. Sollte es Verbindungsprobleme geben, oder eine der Komponenten eine verlangsamte Reaktionszeit haben, dann erhalten Sie eine direkte Benachrichtigung, die Ihnen eine proaktive Reaktion ermöglicht. So können Sie sich an die Fehlerbehebung machen, noch bevor der Betrieb Ihres Netzwerks ernstlich beeinträchtig wird.

4) Erstellung eines Reaktionsplans zur Lösung von Problemen

Legen Sie fest, wie in Problemfällen zu verfahren ist. Was muss geschehen, wenn ein Gerät ausfällt, das WLAN-Signal zu schwach ist oder Probleme mit der Netzwerkverbindung auftreten? Durch die Beantwortung solcher Fragen im Voraus, befähigen Sie Ihre Organisation, sich angemessen auf entsprechende Netzwerkprobleme vorzubereiten und diese im Fall der Fälle rasch zu lösen.

5) Auswertung von Berichten

Netzwerk-Monitoring-Software bietet Ihnen Berichte, aus denen Sie ersehen können, wie es um die Einsatzbereitschaft Ihres Netzwerks bestellt ist. Werten Sie diese Berichte also sorgfältig aus, um die Ursache ständig wiederkehrender Netzwerk-Probleme oder anderer Auffälligkeiten zu ermitteln. Darüber hinaus geben Ihnen jene Berichte auch wertvolle Hinweise darauf, wie gut Ihr Netzwerk-Monitoring tatsächlich funktioniert.

6) Kontrolle und gegebenenfalls Überarbeitung von Prozessen

Es ist unwahrscheinlich, dass Ihr Netzwerk-Monitoring-Prozess direkt im ersten Anlauf perfekt gelingt, deshalb überprüfen Sie diesen im letzten Schritt und nehmen Sie die nötigen Veränderungen vor. Zudem sollten Sie das Verfahren festhalten und in die IT-Dokumentation Ihres Unternehmens aufnehmen. Werden später weitere Änderungen notwendig an Ihrem Prozess nötig, müssen Sie die Dokumentation nur noch aktualisieren.

Warum ist Netzwerk-Monitoring wichtig?

Netzwerk-Monitoring unterstützt die Erhaltung der Integrität und Funktionsfähigkeit des Netzwerks eines Unternehmens. Unternehmen profitieren auf vielfältige Weise von Netzwerk-Monitoring. Beispiele dafür sind:

Visueller Überblick über den Zustand des Netzwerks

Durch die simultane Überwachung der verschiedenen Netzwerkkomponenten entsteht ein Gesamtbild des Netzwerks, aus dem Sie dessen aktuelle Integrität und Konnektivität ablesen können. Diese Visualisierung ermöglicht tiefe Einblicke in die generelle Funktionsweise des Netzwerks und zu den Wechselwirkungen einzelner Komponenten. Die erleichterte Identifikation von Störungsquellen bedeutet in der Praxis eine erhebliche Zeitersparnis bei der Fehlersuche und Fehlerbehebung.

Proaktive Problemlösung

Ohne Monitoring-Software bleiben viele Netzwerkprobleme so lange unentdeckt, bis sie erhebliche Auswirkungen für die Endbenutzer:innen und die gesamte IT-Umgebung entfalten. Benachrichtigungen, die Sie frühzeitig auf problematische Entwicklungen aufmerksam machen und Ihnen so eine deutlich frühere Einleitung von Gegenmaßnahmen ermöglichen, sind deshalb von großem Vorteil. Entsprechende Software hilft Ihnen dabei, größere Probleme gar nicht erst entstehen zu lassen.

Besseres Netzwerkmanagement

Durchgehendes Netzwerk-Monitoring bedeutet, dass bereits geringfügige Veränderungen der Konnektivität und Integrität erkannt und größere Störungen von vorn herein vermieden werden können. Dieses proaktive Management unterstützt die Pflege des Netzwerks und sorgt dafür, dass permanent die volle Leistungsfähigkeit zur Verfügung steht. Um das Netzwerk-Monitoring für Ihr Unternehmen optimal nutzbar zu machen, beachten Sie diese Best Practices für das Netzwerk-Monitoring.

Erhöhte Netzwerksicherheit

Durch das Monitoring Ihres Netzwerks erhöhen Sie auch dessen Sicherheit. Beispielsweise werden Sie bei Verwendung einer Monitoring-Software schneller auf Irregularitäten aufmerksam bzw. direkt benachrichtigt, falls Auffälligkeiten auftreten. Ohne Netzwerk-Monitoring hingegen bleiben Sicherheitsbedrohungen durch kompromittierte Netzwerkbereiche oder nicht autorisierte Aktivitäten oft zu lange unbemerkt, sodass wertvolle Zeit verloren geht. Dies bedeutet nicht nur eine erhebliche Gefahr für die Sicherheit des Netzwerks, sondern mittelbar sämtlicher Daten und digitaler Geräte im gesamten Unternehmen.

Netzwerk-Monitoring-Tools

Es gibt eine große Auswahl an Werkzeugen für das Netzwerk-Monitoring. Sie alle haben ihre Vor- und Nachteile, die mit Blick auf Ihre Unternehmensziele gegeneinander abgewogen werden müssen.

Eine wichtige Rolle bei der Entscheidung über das richtige Netzwerk-Monitoring-Tool spielt in jedem Fall die Einfachheit der Einrichtung, die Administration, die Qualität des Supports, der Kundenservice und eine komfortable Benutzerfreundlichkeit. Die folgende Liste der besten Netzwerk-Monitoring-Tools soll Ihnen für den Anfang eine gewisse Orientierung geben.

Weniger Ausfälle und höhere Produktivität

Netzwerk-Monitoring ist ein wesentliches Instrument, mit dem Unternehmen den Überblick über Ihre Netzwerke behalten und entstehende Netzwerkprobleme proaktiv lösen können. Die Einrichtung eines Netzwerk-Monitoring-Prozesses in der IT-Umgebung Ihres Unternehmens unterstützt Sie bei der Pflege des Netzwerks und sorgt insofern für weniger Ausfälle und höhere Produktivität. Um zu erfahren, wie Sie die Effizienz und Leistungsfähigkeit Ihres IT-Betriebs darüber hinaus optimieren können, empfehlen wir Ihnen diesen (englischsprachigen) Artikel zu Best Practices für den IT-Betrieb.

NinjaOne’s Netzwerk-Monitoring-Software bietet Ihnen Echtzeit-Monitoring, SNMP-Monitoring und Syslog, so dass Sie die Leistungsfähigkeit Ihres Netzwerks jederzeit überblicken können. Netzwerk-Monitoring ist eine in die RMM-Plattform integrierte Funktion, sodass Ihr IT-Betrieb von einheitlichen Verwaltungsworkflows auf einer Benutzeroberfläche profitiert. Melden Sie sich noch heute für eine kostenlose Testversion an.

Nächste Schritte

Der Aufbau eines effizienten und effektiven IT-Teams erfordert eine zentralisierte Lösung, die als vereintes Tool für die Bereitstellung von Dienstleistungen fungiert. NinjaOne ermöglicht es IT-Teams, all ihre Geräte zu überwachen, verwalten, sichern und zu unterstützen, unabhängig von ihrem Ort und komplexer Infrastruktur vor Ort.

Erfahren Sie mehr über Ninja Endpoint Management, schauen Sie sich eine Live-Tour an, oder starten Sie Ihre kostenlose Testversion der NinjaOne Plattform.

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