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Windows-Update: Windows 7 und 8/8.1 Support eingestellt

Windows 7

Microsoft Windows, eines der beliebtesten Betriebssysteme der Welt, hat angekündigt, dass der Support für die Betriebssysteme Windows 7 und 8/8.1 ausläuft. Diese Neuigkeit wird sowohl für IT-Fachleute als auch für MSPs bedeutende Veränderungen mit sich bringen. Am 10. Januar 2023 ging die Ära von Windows 7, 8 und 8.1 zu Ende.

Kein Support mehr für Windows 7 und 8/8.1

Im Dezember 2022 informierte Microsoft seine Kund:innen, dass der Support für Windows 7 Extended Security Update (ESU), Windows 8 und Windows 8.1 am 10. Januar 2023 enden wird. Benutzer:innen werden Microsoft 365 nicht mehr auf Geräten mit diesen Betriebssystemen nutzen können. Darüber hinaus hat auch Google angekündigt, dass Chrome künftig nicht mehr unter Windows 7 und 8/8.1 unterstützt wird und dass Chrome 109 die letzte Version ist, die diese Windows-Betriebssysteme unterstützt.

Rückblick auf Windows 7, 8 und 8.1

Während der Mainstream-Support für Windows 7 bereits im Jahr 2015 endete und der erweiterte Support im Jahr 2020 auslief, hatten die Nutzer:innen die Möglichkeit, eine Gebühr für weitere drei Jahre Support zu zahlen, der nun in diesem Jahr im Januar 2023 auslief. Der Mainstream-Support für Windows 8 endete 2018 und der erweiterte Support endete ebenfalls im Januar 2023, zusammen mit Windows 7. Während Unternehmen das Ende des notorisch problematischen Windows 8 oder des leicht verbesserten 8.1 nicht allzu sehr beklagen dürften, zeigten sich viele Nutzer:innen und Unternehmen bestürzt über das Ende des beliebten und zuverlässigen Betriebssystems Windows 7.

Warum Microsoft den Support für Windows 7 und 8/8.1 einstellt

Microsoft ist der Meinung, dass es wichtig sei, mit neuen Technologien und Innovationen auf dem Laufenden zu bleiben. Aus diesem Grund hat das Unternehmen den Support für Windows 7 und 8/8.1 eingestellt. Dies steht im Einklang mit der sogenannten Modern Lifecycle Policy des Unternehmens, insbesondere mit dem ersten Punkt. Dort heißt es: „Die Modern Lifecycle Policy gilt für Produkte und Dienstleistungen, die kontinuierlich gewartet und unterstützt werden. Im Rahmen dieser Richtlinie wird das Produkt oder der Dienst weiterhin unterstützt, wenn die folgenden Kriterien erfüllt sind:

  1. Die Kund:innen müssen gemäß den für das Produkt oder den Service veröffentlichten Wartungs- und Systemanforderungen auf dem neuesten Stand bleiben.
  2. Die Kund:innen müssen für die Nutzung des Produkts oder Dienstes lizenziert sein.
  3. Microsoft muss derzeit Support für das Produkt oder den Dienst anbieten.

Auswirkungen des Windows-Updates auf IT-Fachleute und Unternehmen

Was bedeutet das Update von Microsoft für IT-Fachleute und wie wirkt es sich auf Unternehmen aus? Die Umstellung von den alten auf neuere Betriebssystemen wird höchstwahrscheinlich mit einigen Herausforderungen und Hindernissen einhergehen. Da die IT-Welt stets voller Veränderungen ist, dürften interne IT-Teams kaum Probleme haben, mit dem Update zurechtzukommen.

Für MSPs könnte es jedoch etwas schwieriger sein, die Kund:innen von einem Wechsel zu überzeugen, zumal mehr Unternehmen Windows 7 statt Windows 11 verwenden. Wenn MSP-Kunden oder IT-Abteilungen trotz des mangelnden Services an dem alten Betriebssystem festhalten, weil sie der Meinung sind, „wenn es nicht kaputt ist, sollte man es nicht reparieren“, werden sie vermutlich auf die folgenden Hindernisse stoßen:

  • Kein Support von Microsoft

Die Benutzer:innen erhalten keinen Microsoft-Support für Windows 7, 8 und 8.1 mehr. Das bedeutet, dass es keine Funktions- oder Sicherheitsupdates oder Updates jeglicher Art geben wird. Ihre Geräte laufen zwar weiterhin, aber auf eigene Gefahr.

  • Geräte werden anfällig für Angriffe

Da Endpunkte mit den alten Microsoft-Betriebssystemen keine Sicherheitsupdates erhalten, sind sie anfällig(er) für Angriffe. Diese Endpunkte mit kritischen Daten können leicht mit Malware infiziert werden, wodurch Ihre Daten in die Hände von gefährlichen Cyberkriminellen gelangen. Ihr Betriebssystem sollte Hand in Hand mit den Praktiken zum Endpunkt-Management gehen, um sicherzustellen, dass jedes Gerät sicher bleibt.

  • Bestimmte Anwendungen können nicht mehr ausgeführt werden

Da Windows 7, 8 und 8.1 immer mehr veralten, können bestimmte Anwendungen und Apps nicht mehr auf Ihrem Gerät ausgeführt werden. Wie oben erwähnt, hat Google bereits angekündigt, dass Chrome unter Windows 7 und 8/8.1 nicht mehr unterstützt wird. Wir können davon ausgehen, dass andere Anbieter und Apps im Laufe der Zeit diesem Beispiel folgen und den Support für veraltete Betriebssysteme einstellen werden.

  • Die Suche nach Hilfe bei Problemen wird schwierig

Für Benutzer:innen ist es schwierig, Hilfe bei Problemen zu finden, wenn sie alte oder veraltete Systeme verwenden. Wenn ein Problem auftritt, ist es nicht einfach, eine Lösung oder Hilfe zu finden.

  • Kein Zugriff auf die neueste und beste Version

Neue Technologien und Betriebssysteme bieten mehr Funktionen, höhere Sicherheit und bessere Leistung. Wenn die Benutzer:innen bei einem alten Betriebssystem bleiben, entgehen ihnen die Vorteile, die das neue Betriebssystem bietet. Mit RMM können Sie sicherstellen, dass auf allen Ihren Geräten das richtige Betriebssystem installiert ist.

3 Möglichkeiten, wie IT-Verantwortliche mit dem Windows-Update umgehen können

Im Moment suchen Unternehmen mit veralteten Windows-Betriebssystemen nach dem besten Weg, um mit diesem Microsoft-Update umzugehen. Hier sind einige Lösungen, die IT-Verantwortliche nutzen können, um die Herausforderung zu bewältigen:

1) Aktualisierung auf ein neues Microsoft-Betriebssystem

Wenn Sie bereits auf ein Windows-Betriebssystem bauen, ist der einfachste Weg ein Upgrade auf eine neuere Version von Windows. Es gibt viele hervorragende Windows-Betriebssysteme für Unternehmen jeder Größe, beispielsweise Windows 10 oder 11.

2) Wechsel zu einem anderen Betriebssystem

Es gibt viele Unternehmer, die das Ende von Windows 7, 8 und 8.1 als Gelegenheit sehen, auf ein anderes Betriebssystem wie Linux umzusteigen. Wenn Ihr aktuelles Betriebssystem nicht den Service, die Benutzerfreundlichkeit oder die Tools bietet, die Ihr Unternehmen benötigt, sollten Sie den Wechsel zu einem anderen Betriebssystem in Betracht ziehen.

3) Nichts unternehmen

Einige Unternehmen handeln nach der Maxime „Wenn es nicht kaputt ist, repariere es nicht“ und planen, Windows 7, 8 oder 8.1 weiter zu verwenden. Ihre derzeitige Strategie besteht im Wesentlichen darin, nichts zu unternehmen. Diese Option mag für kleinere Unternehmen funktionieren, ist aber für größere Unternehmen nicht zu empfehlen und stellt für keine Firma eine zuverlässige, langfristige Lösung dar.

Fazit

Die Ära von Windows 7, 8 und 8.1 ist zu Ende gegangen. Unternehmen und Führungskräfte können dieses Ereignis jedoch als Chance sehen, ihre IT-Systeme mit einem neuen Betriebssystem zu modernisieren und zu verbessern. Um Ihre IT-Umgebung auf eine ganz neue Ebene zu heben, sollten Sie den Einsatz eines RMM-Tools wie NinjaOne in Betracht ziehen, um alle Ihre IT-Systeme besser zu verwalten. Unabhängig davon, ob Sie zu einem internen IT-Team oder einem MSP gehören, ist NinjaOne RMM das Tool, das Sie benötigen, um alle Ihre Endpunkte besser zu verwalten, Ihre Systeme zu aktualisieren und die Sicherheit Ihrer gesamten IT-Assets zu gewährleisten. Aber verlassen Sie sich nicht nur auf unser Wort: Starten Sie jetzt Ihre kostenlose Testversion und machen Sie den ersten Schritt hin zu einer sichereren, stärkeren und effizienteren IT-Umgebung.

Nächste Schritte

Der Aufbau eines effizienten und effektiven IT-Teams erfordert eine zentralisierte Lösung, die als vereintes Tool für die Bereitstellung von Dienstleistungen fungiert. NinjaOne ermöglicht es IT-Teams, all ihre Geräte zu überwachen, verwalten, sichern und zu unterstützen, unabhängig von ihrem Ort und komplexer Infrastruktur vor Ort.

Erfahren Sie mehr über NinjaOne Endpoint Management, schauen Sie sich eine Live-Tour an, oder starten Sie Ihre kostenlose Testversion der NinjaOne Plattform.

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