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Patch-Management meistern – Best Practices für die Unternehmens-IT

Mastering Patch Management image

In den letzten Jahren hat die Zahl der Cyberangriffe drastisch zugenommen. Diese Angriffe können kostspielig und störend sein und sogar zum Verlust von sensiblen Daten führen. Die Patch-Verwaltung ist eine der wirksamsten Methoden zur Verhinderung dieser Angriffe, da sie zur Schließung von Sicherheitslücken beitragen kann, die potenziell von Cyberkriminellen ausgenutzt werden können. Die Patch-Verwaltung kann jedoch ein komplexer und schwieriger Prozess sein. Dabei sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, z. B. die Anzahl der verwendeten Softwareanwendungen, die geeigneten Lösungspartner[DF1]  die Kritikalität der Software und das Risiko der Einführung neuer Probleme. Trotz dieser Herausforderungen ist die Patch-Verwaltung für Unternehmen jeder Größe unerlässlich. Durch die Befolgung bewährter Verfahren können Unternehmen ihr Risiko, gehackt zu werden, erheblich verringern und ihre Daten vor Cyberkriminellen schützen. Regelmäßige Audits können potenzielle Blockaden erkennen und beseitigen, bevor sie zu Problemen führen. Sie stellen zudem sicher, dass der implementierte Prozess auch wechselnden Compliance-Anforderungen stets standhält und regelmäßig optimiert wird. Darüber hinaus bieten die im Rahmen eines Audits gewonnenen Daten einen transparenten Einblick in die Details des Patch-Managements und können dazu beitragen, im Falle von Problemen schnell die richtige Lösung zu finden. In diesem Blog erörtern wir die Schritte zur Durchführung eines Audits und zur Auswahl der richtigen Lösungspartner, um eine angemessene Cybersicherheitshygiene für Ihr Unternehmen zu gewährleisten.

Schritte zur Durchführung eines Patch-Scan-Audits

Laut dem Verizon Data Breach Investigations Report 2023 dauern die meisten ausgenutzten Schwachstellen bis zu 49 Tage für die Reperatur. Allein mit einem dichtfesten Patch-Management könnten Unternehmen das Risiko erfolgreicher Cyberangriffe um mehr als die Hälfte reduzieren. Ein IT-Audit kann dazu beitragen, dass Ihr Patch-Management-Programm effektiv ist. Der Prüfer wird Ihre Richtlinien und Verfahren für die Patch-Verwaltung sowie Ihren Patch-Bereitstellungsprozess überprüfen. Sie suchen auch nach Sicherheitslücken oder Problemen bei der Einhaltung von Vorschriften. Die Ergebnisse des Audits können Ihnen helfen, Bereiche zu identifizieren, in denen Ihr Patch-Management-Programm verbessert werden kann. Bei der Durchführung eines Audits folgen die IT-Teams idealerweise einer strukturierten Checkliste. Sie können die folgenden Schritte nacheinander abhaken:

  1. Scannen Sie das Netzwerk und dokumentieren Sie den aktuellen Patch-Status.
  2. Überprüfung ungepatchter Schwachstellen, um Ursachen und Trends zu ermitteln.
  3. Analysieren Sie risikobasierte Entscheidungen und Praktiken, die den Patching-Prozess beeinflussen.
  4. Definieren Sie die richtigen Messgrößen, um die relevanten Informationen auf die richtige Weise zu erfassen.
  5. Sicherstellen, dass alle Verantwortlichen, einschließlich der Managementebene, über den aktuellen Patch-Status informiert sind.
  6. Identifizierung der Prozesse und Bereiche, in denen Optimierungspotenzial besteht.
  7. Schreiben Sie die Erwartungen an das Patching auf und überprüfen Sie, was in Verträgen oder Vereinbarungen festgelegt ist.

Auswahl der richtigen Lösungspartner und Werkzeuge

Die Patch-Verwaltung ist eine wichtige und ressourcenintensive Aufgabe, die nicht jedes Unternehmen ohne weiteres selbst erledigen kann. Zum Glück gibt es auf dem Markt zahlreiche Lösungen, die Abhilfe versprechen. Die Wahl des richtigen Werkzeugs hängt von zehn Schlüsselfaktoren ab:

  1. Betriebssysteme: Windows, Linux oder macOS? Welche Patch-Management-Lösung für das Unternehmen die richtige ist, hängt unter anderem davon ab, mit welchen Systemen der Anbieter vertraut ist und welche von den internen IT-Teams verwendet werden.
  2. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Alle Anwendungen müssen zuverlässig gepatcht werden, was natürlich auch Software von Drittanbietern einschließt. Auch hier ist es wichtig, die Erfahrung des Anbieters zu prüfen und mit den eigenen Anforderungen zu vergleichen.
  3. Automatisierung: Kritische Probleme können oft am schnellsten und zuverlässigsten durch automatisierte Prozesse gelöst werden. Eine Lösung, die das Identifizieren, Analysieren, Genehmigen, Bereitstellen und Validieren von Patches automatisiert, kann Zeit sparen und die Genauigkeit und Produktivität verbessern.
  4. Kontrolle: Während die Automatisierung einige Patches erleichtert, sollte die beste Lösung auch manuelle Patch-Genehmigungen und -Verweigerungen sowie Ad-hoc-Patch-Bereitstellungen zur Behebung von Zero-Days unterstützen. Im Idealfall werden diese Optionen durch automatische Warnmeldungen bei Patch-Fehlern ergänzt, so dass das Team sofort korrigierend eingreifen kann.
  5. Optimierung: Eine gute Lösung macht den Patch-Management-Prozess effizient. Dies kann z. B. durch Arbeitsabläufe zur Deinstallation von Patches, ein Remote-Terminal, einen Registrierungseditor oder eine Funktion zur Blockierung von Patches erreicht werden.
  6. Daten: Dashboards und Leistungsberichte können wichtige Informationen auf transparente und verständliche Weise darstellen und helfen, Schwachstellen im Laufe der Zeit besser zu erkennen und zu beheben. Eine umfassende Dokumentation erleichtert auch die Überprüfung des Patch-Status zu Governance-Zwecken.
  7. Effizienz: Das richtige Patch-Management-Tool sollte unterstützen und auf keinen Fall zu mehr Komplexität und Aufwand führen. Wartungskosten und umfangreiche Schulungen vor Ort können vermieden werden, wenn Unternehmen auf eine Cloud-Lösung setzen.
  8. Hybride Arbeit: Verteilte Teams, die von überall aus arbeiten, sind die neue Normalität in der Arbeitswelt. Remote-Mitarbeiter mit mobilen Geräten (auch ohne VPN-Verbindung) sollten daher keine Herausforderung für ein Patch-Management-Tool darstellen.
  9. Benutzeroberfläche: Eine intuitive Benutzeroberfläche sorgt für problemlose Bedienbarkeit und verhindert, dass die implementierte Lösung zusätzlichen Aufwand verursacht.
  10. Preisgestaltung: Neben dem Funktionsumfang, der Zahlungsweise und den verschiedenen Paketen wirken sich zahlreiche Aspekte auf den Preis von Patch-Management-Lösungen aus. Die Unternehmen sollten bei ihrer Entscheidung alle Kosten berücksichtigen, auch versteckte Gebühren.

Aufbau einer umfassenden Cybersicherheitsstrategie

Die Patch-Verwaltung ist eine wichtige Komponente der Unternehmens-IT, die nicht übersehen werden darf. Die Bedeutung eines rechtzeitigen und effektiven Patchings liegt in seiner Fähigkeit, die Sicherheit zu erhöhen, die Systemstabilität zu gewährleisten und die Einhaltung von Vorschriften zu unterstützen. Durch regelmäßige Updates von Software und Systemen können Unternehmen Schwachstellen minimieren und sensible Daten vor potenziellen Bedrohungen wie Malware, Ransomware und Cyberangriffen schützen. Die Patch-Verwaltung trägt auch dazu bei, Systemabstürze und Leistungsprobleme zu vermeiden, was die Ausfallzeiten verringert und die Gesamtproduktivität verbessert. Darüber hinaus wird die Einhaltung von Branchenvorschriften und -normen für Unternehmen immer wichtiger, und die Patch-Verwaltung spielt eine entscheidende Rolle bei der Erfüllung dieser Verpflichtungen. Das Versäumnis, eine solide Patch-Management-Strategie umzusetzen, kann zu erheblichen finanziellen Verlusten, Rufschädigung und rechtlichen Konsequenzen führen. Daher müssen Unternehmen der Patch-Verwaltung als grundlegendem Aspekt ihrer IT-Abläufe Priorität einräumen, um ihre Vermögenswerte zu schützen, die Betriebskontinuität aufrechtzuerhalten und ihrer Verantwortung gegenüber Interessengruppen und Kunden gerecht zu werden. Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die Patch-Verwaltung für jeden Endpunkt automatisieren können.

Nächste Schritte

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