Das grundlegende Problem beim traditionellen Patchen
Traditionelles Patchen war stets ein Balanceakt zwischen Geschwindigkeit und Stabilität. In der heutigen Bedrohungslandschaft jedoch, in der mehr als 60 % der Sicherheitsverletzungen auf ungepatchte Schwachstellen zurückzuführen sind, darf dieses Gleichgewicht nicht zulasten der Sicherheit gehen.
Effektives Patch-Management bildet die Basis jeder Cybersicherheitsstrategie. Wer schnell und konsequent patcht, eliminiert genau die Schwachstellen, die Angreifer am häufigsten ausnutzen. Dadurch arbeiten Firewalls, EDR, SIEM und andere Sicherheitstools effizienter, weil sie weniger Angriffe abwehren müssen. Patch-Management konkurriert also nicht mit anderen Sicherheitsinvestitionen – es steigert deren Wert, indem es Störungen reduziert, die Angriffsfläche verkleinert und fortschrittliche Abwehrmechanismen auf neue Bedrohungen fokussiert. Es ist womöglich die wichtigste Sicherheitsinvestition überhaupt.
So verändert NinjaOnes autonomes Patch-Management die Speilregeln. Durch die Kombination aus Automatisierung, Intelligenz und flexiblen, richtliniengesteuerten Workflows verwandelt es Patchen von einem ständigen Feuerlöschen in eine sicherheitsorientierte, betrieblich resiliente Engine.
Wie NinjaOnes autonomes Patch-Management die Spielregeln verändert
Mit Automatisierung, Intelligenz und flexiblen, richtlinienbasierten Workflows macht NinjaOne aus einem mühsamen Reaktionsprozess eine resiliente Sicherheits-Engine.
Automatisiertes Patching über OS und Anwendungen
Es reicht längst nicht mehr, nur Betriebssysteme zu patchen. Angriffe auf Schwachstellen in Drittanbieter-Apps nehmen stetig zu – und diese Anwendungen sind oft geschäftskritisch. NinjaOne unterstützt Windows, macOS, Linux, Mobile und über 6.000 Drittanbieter-Anwendungen mit derselben Automatisierung und Präzision. Ein einheitlicher Ansatz schließt mehr Lücken – und das schneller.
Autonomes Patching mit Patch Intelligence AI
Patch Intelligence AI geht über klassisches „einmal einrichten und vergessen“ hinaus. Es wertet kontinuierlich Hersteller-Telemetrie, Foren und Deployments aus und erkennt riskante Updates sofort. Problematische Patches werden automatisch gestoppt – auch wenn Richtlinien ihre Freigabe vorsehen. So lassen sich Ausfallzeiten verhindern, bevor sie entstehen.
Darüber hinaus verarbeitet NinjaOne CVE-/CVSS-Daten und importiert nahtlos Schwachstellen aus Tenable, Qualys und Rapid7. Kritische Patches werden priorisiert und schnell verteilt, wodurch Angriffsfenster verkleinert und gleichzeitig sichere Rollouts gewährleistet werden. Dank flexibler Automatisierung und optionalem manuellem Eingreifen können IT-Teams den Prozess exakt an die Risikotoleranz der Organisation anpassen – und bei Zero-Day-Schwachstellen sofort reagieren.
Das Ergebnis: zuverlässiges Patching, das jede andere IT- und Sicherheitsinvestition stärkt.
Die versteckten Betriebskosten fehlerhafter Patches
Patch Intelligence AI ist nicht nur ein Sicherheitsgewinn, sondern reduziert auch massive operationelle Risiken. Beispiel: 95 % aller Windows-OS-Patches werden erfolgreich ausgerollt – doch 5 % schlagen fehl. Jeder Fehlschlag bedeutet für IT-Teams Untersuchung, Deinstallation, Fehlerbehebung und erneutes Deployment – hochgerechnet über Tausende Endpunkte ein enormer Zeitfresser. Durch das automatische Blockieren instabiler Updates eliminiert NinjaOne diesen Aufwand weitgehend, spart unzählige Arbeitsstunden und erhöht gleichzeitig die Stabilität.
Import von Schwachstellen und Zero-Day-Bereitschaft
NinjaOne integriert sich direkt mit Tenable, Qualys und Rapid7, um Schwachstellen automatisch zu importieren, Assets zuzuordnen und eine priorisierte Behebung anhand von CVSS-Scores zu ermöglichen. Bei Zero-Day-Bedrohungen können Patches manuell und sofort bereitgestellt werden – ohne auf Automatisierungszyklen warten zu müssen.
Jedes Gerät, überall
Ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs: NinjaOne stellt sicher, dass Endgeräte gepatcht und geschützt bleiben. Die cloud-native, agentenbasierte Plattform benötigt weder VPNs noch On-Prem-Server oder langsame Verbindungen. Updates werden unabhängig vom Standort ausgerollt, sodass die Sicherheitslage auch bei verteilten Belegschaften konsistent bleibt. Für große Umgebungen beschleunigt Patch-Caching (Premium-Lizenzen) die Verteilung zusätzlich und reduziert die Bandbreitenbelastung.
Die drei Säulen des autonomen Patch-Managements
NinjaOnes Ansatz basiert auf drei Prinzipien:
Einheitliche, risikobasierte Workflows – nahtlose Integration von Schwachstellendaten, Patching und Konfiguration.
Sicherheitsorientierte Automatisierung – Patches werden nach Risiko priorisiert, nicht nur nach Veröffentlichungsdatum.
KI-gestützte Betriebssicherheit – Patch Intelligence AI verhindert Störungen und senkt versteckte IT-Kosten.
Gemeinsam stellen diese Säulen sicher, dass Organisationen nicht nur schneller, sondern auch intelligenter patchen. Genau so sieht modernes Schwachstellen- und Patch-Management aus.
Werfen Sie einen Blick auf unser Handbuch für autonomes Patching, um mehr über die Vorteile des autonomen Patch-Managements zu erfahren und wertvolle Zeit für Ihren Arbeitstag zu gewinnen.
