Im Rahmen der IT-Verwaltung ist die Software-Inventarisierung aus mehreren Gründen von entscheidender Bedeutung:
- Sichtbarkeit und Kontrolle: Es bietet einen klaren Überblick über die gesamte in Ihrem Netzwerk installierte Software. So können Sie nicht autorisierte Anwendungen, veraltete Versionen und potenzielle Sicherheitsrisiken erkennen. Mit diesem Wissen können Sie fundierte Entscheidungen über Software-Implementierungen, Upgrades und Lizenzierung treffen.
- Effizientes Management: Ein gut gepflegter Bestand rationalisiert die IT-Prozesse. Sie können ganz einfach bestimmte Softwareversionen ausfindig machen, Abhängigkeiten zwischen Anwendungen erkennen und Aufgaben wie Patches und Updates automatisieren. Das spart dem IT-Personal Zeit und verringert das Fehlerrisiko.
- Verbesserte Sicherheit: Die Software-Bestandsaufnahme hilft Ihnen, Schwachstellen zu erkennen, indem sie veraltete Anwendungen mit bekannten Sicherheitslücken hervorhebt. Sie können dann Patches oder Upgrades nach Priorität ordnen, um diese Risiken zu mindern. Außerdem hilft es, nicht autorisierte Installationen zu erkennen, bei denen es sich um Malware oder unerwünschte Programme handeln könnte.
- Optimierung der Kosten: Durch die Verfolgung von Softwarelizenzen können Sie sicherstellen, dass Sie nicht für ungenutzte Software bezahlen oder Lizenzvereinbarungen überschreiten. So lassen sich die Ausgaben für Software optimieren und Probleme mit der Einhaltung von Vorschriften vermeiden.
- Standardisierung und Konformität: Die Inventarisierung der Software trägt dazu bei, die Konsistenz in Ihrer IT-Umgebung zu gewährleisten. Sie können Richtlinien für genehmigte Softwareversionen und -konfigurationen durchsetzen, was die Standardisierung fördert und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften erleichtert.
- Disaster Erholung: Im Falle eines Systemausfalls ermöglicht ein Software-Inventar eine schnellere Wiederherstellung. Sie können schnell die spezifischen Softwareversionen ermitteln, die zur Wiederherstellung der Funktionalität auf den betroffenen Systemen erforderlich sind.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Software-Inventarisierung die Grundlage für fundierte Entscheidungen, eine effiziente Verwaltung und eine verbesserte Sicherheit innerhalb Ihrer IT-Infrastruktur bildet.
Wie kann ein Software-Bestandsbericht erstellt werden?
Wie kann ich den Softwarebestand in NinjaOne einsehen?
1. Rufen Sie das Geräte-Dashboard auf und wählen Sie das Gerät aus, von dem Sie das Softwareinventar anzeigen möchten.
2. Klicken Sie auf Software. Es wird eine Liste aller auf diesem Gerät installierten Software angezeigt.
Kann ich in NinjaOne einen Bericht über den Softwarebestand erstellen?
Mit NinjaOne können Sie einen Softwareinventarisierungsbericht erstellen, der den Namen der Software, die Version, den Hersteller und die Anzahl der Geräte, auf denen die Software installiert ist, sowie die Gerätenamen enthält. Der Umfang dieses Berichts ist pro Organisation. Um diesen Bericht zu erstellen, befolgen Sie die folgenden Anweisungen:
1. Gehen Sie zur Berichterstattung.
2. Klicken Sie auf Erstellen auf der rechten Seite des Bildschirms. Wählen Sie Zusammenfassender Bericht.
3. Füllen Sie den Berichtsnamen und die Beschreibung aus.
4. Wählen Sie unter Zieltyp die Option Organisation. Wählen Sie unter Aus Vorlage erstellen die Option Leer, und klicken Sie dann auf Erstellen. (Siehe nachstehende Bildschirmabbildung als Referenz).
5. Geben Sie im Abschnitt Standardberichtsfilter die Organisation, den Standort, die Gruppe (falls vorhanden) und das Zieldatum für diesen Bericht an.
6. Klicken Sie auf Anpassen. Das Dialogfeld Abschnitte wird angezeigt.
7. Wählen Sie in der Dropdown-Liste die Option Software-Inventarisierung und klicken Sie auf OK. Das Dialogfeld wird geschlossen.
8. Klicken Sie oben rechts auf dem Bildschirm auf Speichern. Dann schließen. Ihr Bericht ist fertig. Und die Liste ist sichtbar.