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BYOD-Sicherheits-Guide: Top-Bedrohungen und bewährte Verfahren

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Bring Your Own Device (BYOD) ist eine Richtlinie, die es Mitarbeiter:innen ermöglicht, ihre persönlichen Geräte für berufliche Aktivitäten zu nutzen. Es handelt sich um einen Ansatz, der Flexibilität und Effizienz fördert und in den letzten Jahren weit verbreitet akzeptiert wurde.

Der Rahmen der BYOD-Politik umreißt Richtlinien und Regeln für die Nutzung privater Geräte in einem beruflichen Umfeld, und seine Bedeutung liegt in der Festlegung von Grenzen, die die Vorteile der Flexibilität mit der Notwendigkeit von Sicherheit und Datenschutz in Einklang bringen.

Unternehmen setzen aus verschiedenen Gründen auf BYOD, u. a. zur Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit, zur Kosteneinsparung bei der Gerätebeschaffung und zur Verbesserung der Produktivität. Dieser BYOD-Sicherheitsleitfaden befasst sich mit den Sicherheitsherausforderungen, die mit der Einführung von BYOD verbunden sind, und bietet Best Practices zur Bewältigung dieser komplexen Situation.

Sicherheitsrisiken und -bedrohungen im Zusammenhang mit BYOD

Eine der größten Herausforderungen bei der BYOD-Sicherheit ist die Vielfalt der Geräte, die Mitarbeiter:innen an ihren Arbeitsplatz mitbringen. Die Verwaltung und Absicherung einer Mischung aus Betriebssystemen, Gerätetypen und Sicherheitsvorkehrungen stellt für IT-Abteilungen eine große Herausforderung dar, ebenso wie die Verwaltung von Geräten, auf denen eine Vielzahl von Anwendungen läuft, die von ihren Besitzern in der Vergangenheit möglicherweise nicht gut verwaltet wurden.

Zu den potenziellen Bedrohungen und Angriffsvektoren, für die BYOD-Umgebungen besonders anfällig sind, gehören:

  • Malware: Mitarbeiter:innen könnten unwissentlich bösartige Apps herunterladen oder infizierte Websites auf ihren persönlichen Geräten aufrufen, ohne geeignete Tools zur Erkennung und Quarantäne zu haben und möglicherweise ohne das gleiche Maß an Achtsamkeit wie bei der Nutzung von Unternehmensgeräten. Einmal kompromittiert, kann sich Malware im Unternehmensnetzwerk ausbreiten, Produktionssysteme gefährden, sensible Daten kompromittieren und zu Systemunterbrechungen führen.
  • Ungesicherte Netzwerke: BYOD birgt das Risiko, dass sich Mitarbeiter:innen mit ungesicherten Netzwerken verbinden, z. B. mit öffentlichen Wi-Fi-Hotspots. Diese Netzwerke sind Brutstätten für Cyberkriminelle, die sensible Daten abfangen, Man-in-the-Middle-Angriffe starten oder bösartige Software auf Geräten bereitstellen können, die auf das Netzwerk zugreifen.  Sobald ein BYOD-System kompromittiert wurde, wird es zu einem möglichen Eintrittspunkt in das Unternehmensnetzwerk und gefährdet das gesamte Netzwerk.
  • Datenverlust: Im Falle eines verlorenen oder gestohlenen Geräts könnten sensible Unternehmensinformationen in falsche Hände geraten. Ohne robuste Sicherheitsmaßnahmen kann dies zu unbefugtem Zugriff auf proprietäre Daten führen und die Vertraulichkeit der Organisation, Kundendaten und den Markenruf gefährden, sowie zu Geldstrafen von Regulierungsbehörden führen.

Die Mobilität persönlicher Geräte erhöht die Wahrscheinlichkeit all dieser Risiken – mobile Geräte gehen eher verloren oder werden gestohlen, verbinden sich unterwegs mit ungesicherten Netzen und können über diese Verbindungen mit Viren und Malware infiziert werden. 

Bewährte BYOD-Sicherheitspraktiken

Unternehmen müssen bei der Umsetzung einer BYOD-Richtlinie die Sicherheit in den Vordergrund stellen, um potenzielle Risiken zu minimieren und sensible Daten zu schützen. Zusammengenommen bilden diese bewährten Verfahren einen soliden Rahmen für die Sicherung von BYOD-Umgebungen und den Schutz vor möglichen Sicherheitsbedrohungen.

  • Führen Sie ein Verfahren zur Registrierung von Geräten ein: Durch die Einführung eines gründlichen Registrierungs- und Genehmigungsverfahrens wird sichergestellt, dass nur autorisierte und sichere Geräte eine Verbindung zum Unternehmensnetzwerk herstellen.
  • Definieren Sie die zulässige Nutzung und Einschränkungen: Eine klare Definition der zulässigen Nutzung und der Einschränkungen trägt dazu bei, die Erwartungen der Mitarbeiter festzulegen und das Risiko eines Missbrauchs oder von Sicherheitsmängeln zu minimieren. Schaffen Sie Raum für die Nutzung eines persönlichen Geräts und stellen Sie gleichzeitig sicher, dass das Risikoprofil der Gerätenutzung mit der BYOD-Richtlinie vereinbar ist.
  • Stellen Sie sicher, dass die Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung verschlüsselt sind: Die Verschlüsselung von Daten bietet eine zusätzliche Schutzebene, die den unbefugten Zugriff auf sensible Informationen verhindert.
  • Nutzen Sie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) für den Zugriff auf Unternehmensnetzwerke und -ressourcen: MFA fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem es mehrere Formen der Identifizierung verlangt und so das Risiko eines unbefugten Zugriffs verringert, selbst wenn die Anmeldedaten kompromittiert wurden.
  • Stellen Sie sicher, dass BYOD-Geräte mit den neuesten Sicherheits-Patches ausgestattet sind: Regelmäßige Audits, Patches und Updates stellen sicher, dass die Geräte eine optimale Sicherheitskonfiguration aufweisen, schwachstellen minimiert werden.
  • Übernehmen Sie die Kontrolle über Antiviren-Software (AV): Erwägen Sie den Einsatz von Virenschutz und anderen Sicherheitstools des Unternehmens für BYOD-Geräte. Auf diese Weise wird die Konsistenz gewährleistet und die Einführung von Aktualisierungen der Unternehmensstandards ermöglicht.
  • Sicherstellen, dass die Geräte den BYOD-Richtlinien entsprechen: Durch regelmäßige Kontrollen wird sichergestellt, dass die Geräte die festgelegten Sicherheitsrichtlinien einhalten.
  • Verpflichten Sie ein VPN für den Unternehmenszugang: Die Bestimmung, dass BYOD-Geräte eine VPN-Verbindung verwenden, verringert das Risiko von MITM-Angriffen aus unsicheren Netzwerken, indem die Verschlüsselung während der Datenübertragung durchgesetzt wird. Das Zero-Trust-Modell, bei dem alle Geräte als kompromittiert angesehen werden und daher als nicht vertrauenswürdig gelten und häufiger authentifiziert werden müssen, würde auch die Sicherheitslage verbessern.
  • Informieren Sie Ihre Mitarbeiter:innen über die möglichen Risiken: Schulungsprogramme sollten die Mitarbeiter:innen über die mit BYOD verbundenen Risiken aufklären und so eine Kultur des Bewusstseins und der Verantwortung fördern.
  • Förderung einer Kultur des Sicherheitsbewusstseins: Die Ermutigung der Mitarbeiter:innen, sicherheitsbewusste Gewohnheiten anzunehmen, trägt zu einem proaktiven Ansatz beim Schutz der Unternehmensdaten bei.

Priorisieren Sie die Sicherheit in einer BYOD-Umgebung

BYOD bietet zwar Flexibilität, aber ein ausgewogenes Verhältnis mit robusten Sicherheitsmaßnahmen stellt sicher, dass die Unternehmensziele erreicht werden, ohne dass sensible Informationen gefährdet werden. Eine gut durchdachte BYOD-Richtlinie bringt die organisatorische Effizienz mit dem Datenschutz in Einklang und fördert so einen sicheren und anpassungsfähigen Arbeitsplatz.

NinjaOnes Endpoint Management Software bietet Kontrolle und Sichtbarkeit von Benutzergeräten, sowohl im Unternehmen als auch bei BYOD, in einer intuitiven und effizienten Plattform. Unterstützen Sie Geräte unabhängig vom Betriebssystem, virtuelle Maschinen und Netzwerkgeräte, und nutzen Sie die Vorteile einer schnelleren Patching- und Softwarebereitstellung, um sicherzustellen, dass Ihr Endpunktebestand konsistent, sicher und effizient verwaltet wird. Sehen Sie sich eine Demo an oder melden Sie sich für eine kostenlose Testversion an.

Nächste Schritte

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