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Die 7 häufigsten Arten von Cyberangriffen: Wie man sie erkennt und vermeidet

An image of a hacker

Es gibt viele Möglichkeiten, wie ein böswilliger Akteur in Ihre Systeme eindringen kann, und die Liste der Bedrohungsvektoren wird täglich länger. Wenn Sie wissen, mit welchen Arten von Cyber-Bedrohungen Sie am ehesten rechnen müssen, können Sie Ihre Sicherheitspraktiken entsprechend ausbauen. 

Dieser Artikel gibt einen Überblick über die 7 häufigsten häufigsten Cyber-Angriffe und die besten Praktiken, die Sie heute anwenden können, um Ihre Verteidigung zu stärken.

Ein Überblick über die Prävention von Cyber-Bedrohungen

Dreiundachtzig Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen sind nicht darauf vorbereitet, sich von den finanziellen Schäden eines Cyberangriffs zu erholen. Sie wissen vielleicht, dass Sie bessere Sicherheitstools einsetzen müssen, aber bei der Abwehr von Cyberbedrohungen geht es nicht nur um die Installation von Antivirensoftware, sondern um einen vielschichtigen Ansatz, der technische Maßnahmen, intelligente Praktiken und ständige Wachsamkeit zum Schutz der sensiblen Daten Ihres Unternehmens umfasst. 

Um effektiv arbeiten zu können, müssen Sie über die neuesten Bedrohungen und die Möglichkeiten, wie bösartige Akteure in Ihre Systeme eindringen können, informiert bleiben. Sie müssen in die richtigen Tools investieren und verschiedene Maßnahmen ergreifen – Firewalls, Verschlüsselung und Systeme zur Erkennung von Eindringlingen, um nur einige zu nennen. Die Förderung einer Sicherheitskultur bei allen Mitarbeitern und Nutzern ist von entscheidender Bedeutung – selbst die robusteste Technologie kann durch menschliches Versagen untergraben werden.

Cybersicherheit ist ein kontinuierlicher Prozess. So wie sich die Bedrohungen weiterentwickeln, müssen auch Ihre Verteidigungsmaßnahmen angepasst werden. Regelmäßige Audits, aktualisierungen und das Training der Benutzer:innen sind Teil einer dynamischen Strategie zur Abwehr von Cyber-Bedrohungen.

die 7 häufigsten Cyberangriffe

Um die häufigsten Cyberangriffe wirksam zu verhindern und zu entschärfen, müssen Sie zunächst wissen, womit Sie es zu tun haben. Sehen wir uns die 7 Arten von Cyber-Bedrohungen an und wie Sie diese erkennen und sich darauf vorbereiten können.

1. Malware

Malware oder bösartige Software ist ein Oberbegriff für verschiedene schädliche Programme, die darauf abzielen, die Geräte Ihres Unternehmens zu infiltrieren und zu beschädigen. Kleine Unternehmen erhalten schätzungsweise 94 % ihrer Schadprogramme per E-Mail. Viren hängen sich an saubere Dateien an, Würmer graben sich durch Schwachstellen im Netzwerk, Trojaner tarnen sich als legitime Software, und Spyware versteckt sich im Hintergrund und überwacht Ihre Aktivitäten. 

Sie können Malware erkennen, indem Sie auf Symptome wie langsamere Computerleistung, unerwünschte Popup-Fenster und unerwartete Abstürze achten. Die beste Vorbeugung besteht darin, Ihre Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand zu halten und Ihren Mitarbeitern zu zeigen, wie sie Links und Downloads aus unbekannten Quellen überprüfen können, bevor sie darauf klicken. Regelmäßige Scans Ihres Systems können helfen, Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.

2. Phishing

Phishing ist eine der häufigsten – und effektivsten Arten von Cyber-Bedrohungen. Dabei handelt es sich um eine betrügerische Praxis, bei der die Angreifer vorgeben, jemand zu sein, den Ihre Mitarbeiter erkennen könnten, z. B. eine Führungskraft des Unternehmens, und sie mit scheinbar legitimen E-Mails zu einer bestimmten Handlung verleiten. Diese E-Mails verleiten die Mitarbeiter dazu, auf einen Link oder einen Anhang zu klicken, wodurch dann ihre persönlichen Daten gestohlen werden. Im Jahr 2023, rund 31.000 Phishing-Angriffe jeden Tag verbreitet.

Um zu vermeiden, dass Sie Opfer eines solchen Angriffs werden, sollten Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig darin schulen, wie sie einen Phishing-Versuch erkennen können – Rechtschreibfehler in E-Mail-Adressen, generische Begrüßungen und dringende Formulierungen, die sie zu schnellem Handeln zwingen. Sie sollten immer die Quelle einer E-Mail überprüfen, bevor sie auf einen Link klicken oder Informationen weitergeben.

3. Ransomware

Ransomware ist eine Art von Malware, die Ihre Dateien verschlüsselt, so dass sie unzugänglich sind, bis ein Lösegeld gezahlt wird. Er kann durch bösartige Downloads oder Phishing-E-Mails in Ihr System gelangen.

Ein untrügliches Zeichen für Ransomware ist eine Benachrichtigung, in der eine Zahlung für die Wiederherstellung Ihrer Daten gefordert wird. Vorbeugung ist hier das A und O. Sind Ihre Dateien erst einmal verschlüsselt, sind Ihre Möglichkeiten begrenzt.

Zu den guten Techniken zur Vorbeugung gegen diese Art von Angriffen gehören die regelmäßige Sicherung Ihrer Daten auf einem externen Laufwerk oder in einem Cloud-Dienst und die Aktualisierung Ihrer Unternehmenssoftware. Wenn Sie von Ransomware betroffen sind, können Sie so Ihre Daten wiederherstellen, ohne den Forderungen des Angreifers nachzugeben.

4. Denial of Service (DoS)-Angriffe

Diese Art von Cyberangriff zielt darauf ab, das normale Funktionieren eines bestimmten Servers, Dienstes oder Netzwerks zu stören, indem es mit einer Flut von Internetverkehr überschwemmt wird. Dies geschieht, um die Website oder den Dienst für die vorgesehenen Nutzer unzugänglich zu machen. Angreifer erreichen dies, indem sie Schwachstellen in der Infrastruktur des Ziels ausnutzen oder das Ziel einfach mit übermäßigen Anfragen sättigen, so dass es langsamer wird oder ganz abstürzt. Schätzungen der ausfallzeitkosten eines DoS-Angriffs gehen in die Tausende von Dollar pro Minute.

Eine erhebliche Verlangsamung der Netzwerkleistung oder die Nichtverfügbarkeit einer bestimmten Website könnte auf einen DoS-Angriff hindeuten. Die Überwachung des Datenverkehrs kann Ihnen helfen, ungewöhnliche Spitzen zu erkennen, die für diese Angriffe charakteristisch sind.

Zu den Abhilfemaßnahmen gehören ein guter Plan für die Reaktion auf Zwischenfälle, die Nutzung von Anti-DoS-Diensten und die Konfiguration Ihrer Netzwerkhardware zur Bewältigung unerwarteter Datenverkehrslasten.

5. Passwort-Angriffe

Kennwortangriffe treten auf, wenn Cyberkriminelle versuchen, sich unter Ausnutzung schwacher, voreingestellter oder gestohlener Kennwörter unbefugten Zugang zu Ihren Systemen zu verschaffen. Ein Brute-Force-Angriff ist eine Art von Passwortangriff, bei dem der Angreifer alle möglichen Passwortkombinationen ausprobiert, bis er die richtige gefunden hat.

Sie können diese Aktivität erkennen, indem Sie fehlgeschlagene Anmeldeversuche oder Benachrichtigungen über Passwortänderungen überwachen. Um diese Angriffe zu verhindern, sollten Sie eine Zwei-Faktor- oder Multi-Faktor-Authentifizierung aktivieren, Single Sign-On (SSO) verwenden und Ihre Mitarbeiter darin schulen, komplexe, eindeutige Passwörter für verschiedene Konten zu verwenden.

6. Social Engineering

Bei einem Social-Engineering-Angriff manipuliert ein bösartiger Akteur Personen, damit sie persönlich, per Telefon oder online vertrauliche Informationen preisgeben. Die Betrüger geben sich als technischer Support, als Mitarbeiter eines Unternehmens oder als eine andere vertrauenswürdige Quelle aus, um sensible Daten von einem Mitglied Ihres Teams zu erlangen.

Informieren Sie sich und Ihre Teams über diese Taktiken, um eine gesunde Skepsis gegenüber verdächtigen Anfragen zu entwickeln. Führen Sie strenge Protokolle für die Weitergabe von Informationen ein und stellen Sie sicher, dass Ihre Mitarbeiter die Identität aller Personen überprüfen, die unaufgefordert Anfragen senden.

7. Insider-Angriffe

Ein Insider-Cyber-Angriff liegt vor, wenn jemand in Ihrem Unternehmen – z. B. ein Mitarbeiter, ein Auftragnehmer oder ein Geschäftspartner – seinen autorisierten Zugang missbraucht, um Ihre Informationssysteme oder Daten zu schädigen. Diese Angriffe können absichtlich oder unabsichtlich erfolgen und können den Diebstahl geschützter Informationen, die Sabotage von Systemen, den unbefugten Zugang zu sensiblen Informationen oder Datenverletzungen beinhalten.

Um Insider-Bedrohungen zu verhindern, sollten Sie den Zugang zu sensiblen Daten durch Identitäts- und Zugriffsverwaltungsrichtlinien einschränken, gründliche Hintergrundüberprüfungen von Mitarbeitern durchführen und Benutzeraktivitäten überwachen. Regelmäßige Sicherheitsaudits und Überprüfungen der Benutzeraktivitäten können dazu beitragen, potenzielle interne Bedrohungen zu erkennen, bevor sie Schaden anrichten.

Bewährte Verfahren zur Verhinderung verschiedener Arten von Cyber-Bedrohungen

Die Schaffung einer robusten Verteidigung gegen die 7 Arten von Cyber-Bedrohungen erfordert eine Kombination aus Technologie, Wachsamkeit und zero-Trust-Sicherheit best Practices. Sie müssen organisatorische Verhaltensweisen zusammen mit neuen Tools, Taktiken und Protokollen anpassen.

Im Folgenden finden Sie einige wichtige Best Practices, die Sie zur Stärkung Ihrer Sicherheitslage einsetzen sollten.

  • Stellen Sie sicher, dass Ihre Software, einschließlich Betriebssysteme und Anwendungen, immer auf dem neuesten Stand ist. Cyberkriminelle nutzen Schwachstellen in veralteter Software aus, um sich unbefugten Zugang zu verschaffen.
  • Investieren Sie in hochwertige Antiviren- und Anti-Malware-Lösungen. 
  • Implementieren Sie strenge Zugangskontrollen und verwenden Sie Verschlüsselung, um sensible Daten sowohl bei der Übertragung als auch im Ruhezustand zu schützen.
  • Fördern Sie eine Kultur der Sicherheit an Ihrem Arbeitsplatz. Führen Sie regelmäßig Schulungen und Simulationen durch, um alle Beteiligten wachsam und vorbereitet zu halten.
  • Implementieren Sie eine stabile Firewall, um unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk zu verhindern. Ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) kann Ihre Internetverbindung sichern, insbesondere bei der Nutzung von öffentlichem Wi-Fi.
  • Sichern Sie regelmäßig Ihre Daten. Wählen Sie eine zuverlässige Backup-Lösung und testen Sie Ihre Backups regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie funktionieren, wenn Sie sie am meisten brauchen.

Wie man sich gegen die häufigsten Cyberangriffe schützt

Die Arten von Cyber-Bedrohungen, mit denen Ihr Unternehmen konfrontiert werden kann, sind vielfältig und entwickeln sich ständig weiter, aber mit dem richtigen Ansatz können Sie Ihr Risiko erheblich verringern. Um einen Vorsprung bei der Abwehr von Cyber-Bedrohungen zu erhalten, sollten Sie NinjaOne’s integrierte Werkzeuge für Endpunktsicherheit

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